Freitag, 1.12.
Wir haben zweieinhalb Tage Buenos Aires
besichtigt. Fairerweise müsste man sagen: die Touristenattraktionen.
Die ärmeren Gegenden haben wir nicht besucht, dafür ist die Stadt
einfach viel zu groß. Unser Eindruck ist durchweg positiv. Hier
pulsiert das Leben. Hier wird immer wieder auf die Geschichte des
Landes hingewiesen, man ist stolz auf seine Stadt und sein Land,
zeigt sich aber jederzeit weltoffen und zukunftsorientiert. Insgesamt
vermittelt uns Buenos Aires einen eher europäischen Eindruck. Zuerst
hatten wir durchaus Respekt vor dem Verkehr, schließlich ist hier
die breiteste Straße der Welt zu Hause (23 Spuren), wer aber in
Istanbul zurechtgekommen ist, der empfindet dies nicht als Chaos. Wir
können nach 50 km überhaupt nicht verstehen, wie man eine solche
Metropole ohne Fahrad erkunden kann.
Es gibt zu viele Bilder, aber vielleicht
können wir einen kleinen Eindruck vermitteln.
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wie viele Spuren? und das ist nur eine Richtung |
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Kathedrale von Papst Franziskus |
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Friedhof in Recoleta: hier ist jeder von Rang und Namen beigesetzt |
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Floralis generica |
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im teuersten Stadtviertel lassen Ältere ihre Hunde ausführen |
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viele schöne Parks, hier der Rosengarten |
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es gibt erstaunlich viele Leihräder und Radwege |
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Kongressgebäude |
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Hafenbecken mit Frauenbrücke und Fregatte |
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Anne Frank, hier im Hafenviertel, aber auch in einer Ausstellung im Kulturzentrum präsent |
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die zweitschönste Buchhandlung (!) der Welt |
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der Big Ben in Südamerika |
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das Fahrrad auch ein Kunstobjekt |
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