Samstag, 23. Dezember 2023

23.12.2024 Sightseeing in KL

Mit dem Rad in Großstädten unterwegs zu sein ist immer eine Freude. Die Autos stehen vor allen Ampeln, wir fahren links vorbei und sind die ersten bei grün. Die Fußgänger wirken immer müder, je länger der Tag währt, wir fahren gut gelaunt weiter. Aber wirklich fahrradfreundlich kann man die Stadt nicht nennen. Man gibt sich Mühe, es tauchen immer wieder Radwege auf, aber sie sind alle zugeparkt. Oder es gibt manchmal ganz besondere Schikanen.
Wer sich solch Radwege ausdenkt, ist sicher noch nie Rad gefahren.
Schwierig ist auch, dass man in den letzten Jahrzehnten irre viele Straßen gebaut hat, meist mehrspurig, oft kreuzungsfrei in bis zu drei Etagen, viele Einbahnstraßen, auch noch verschachtelt mit Schienen, Flüssen und Rapid -Bahn.
Da muss man schon mal vorsichtig gegen die Einbahnstraße fahren oder per Zebrastreifen kreuzen oder auch mal das Rad über die kleine Absperrmauer in der Mitte heben. Sonst sind GPS und mapy meine besten Freunde, aber dieses Chaos übefordert jedes GPS. Trotzdem haben wir einige Sehenswürdigkeiten gefunden.
Dieser Weise kann seinem Buch entnehmen, welche Paare zueinander passen. Daher kommen viele Hochzeitspaare in den chinesischen Tempel Thean Hou.Im Stadtbild zeigt sich die Vielfalt der Bewohner.
Alle paar Minuten tut sich etwas völlig Neues auf:
Der alte, noch funktionstüchtige, aber sehr ruhige und gemütliche Bahnhof
Sultan Abduls hübscher Palast am Mereka Square, wo 1957 die Unabhängigkeit von den Briten besiegelt und die malaische Fahne gehisst wurde
und dann eine indische Moschee genau dort,  am Zusammenfluss zweier Flüsse, wo durch Trockenlegung der Sümpfe die Geschichte dieser Stadt begann.

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