Dann haben wir ein Fahrradverbotsschild falsch verstanden und sind etliche Kilometer und über einige Ausfahrten auf einer verbotenen Autobahn gefahren.
Danach haben wir einen Campingplatz gesucht, aber den gab's wohl nicht. Und immer mit der Angst, etwas falsch zu machen, weil das in Singapur streng kontrolliert wird und richtig teuer ist.
Und so ging's weiter. Nachdem wir den ganzen Staat in 50 km von Nord nach Süd und weiter nach Westen durchquert hatten, waren wir endlich am Sandstrand, wo man zelten darf. Sehr schön, kostenfrei, mit Duschen/Toiletten/Trinkwasser, also perfekt. Man muss sich nur registrieren. Leider braucht man dazu Internet - haben wir von freundlichen Menschen bekommen - und eine Fin-Nummer. Die hat hier jeder, aber wir nicht. Inzwischen war's fast Abend, die Stadt war übervoll, wir hatten kein Zimmer, also die nächste Gebotsübertretung: wir haben unser Zelt aufgebaut und sind erst mal geschwommen -teaumhaft.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen