Brot und Wasser gibt's zum Glück überall, wo Menschen leben. Nur den Laden muss man manchmal suchen.
Meine Pedale machten seit ein paar Tagen fürchterliche Töne. Kein Problem. Einfach fragen, und schon werden neue herausgeholt und gleich montiert. Passt, kein bedrohliches Knacken mehr, 5 €, so einfach kann das Leben sein.
Hassan und Kollege begleiten uns im Schneckentempo das letzte Stück bis zum Pass, nach ihrer 200 km Rennradtour, mit französisch-englischem Smalltalk. Oben werden wir eingeladen, in der nächsten Stadt bei ihnen zu übernachten. Sehr freundlich, aber zu früh am Tag. Trotzdem ein herzliches Dankeschön!
Guelmim, ehemals französische Garnisonstadt, heute immer noch eine Großstadt zwischen Steppe und Wüste. Bis vor 50 Jahren gab es hier den größten Kamelmarkt ganz Afrikas. Inzwischen sind viele Nomaden sesshaft oder fahren lieber Auto, aber samstags werden immer noch Dromedare, Schafe und Ziegen gehandelt. Schade, dass wir erst sonntags hier waren.
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