Dienstag, 7.5.
Der Tag beginnt mit der Suche nach einer Unterkunft für die letzte Nacht am Freitag. Das Hostel, in dem wir derzeit wohnen, hat nur bis Freitag Platz. Es ist ganz allgemein in Polen etwas schwierig, manche Dinge zu finden, weil nicht immer alles, was drin ist, auch an den Häusern oder zumindest den Haustüren steht. Zudem gibt es häufig nur Zahlenkombinationen an den Klingeln anstelle von Namen. Aber die Stadt ist groß und wir finden ein günstig zum Hauptbahnhof gelegenes Hotel.
Der erste Eindruck von Warschau ist: nicht so furchtbar voll mit Menschen und Autos, wie wir das aus Deutschlands Großstädten gewohnt sind, und auch keine offensichtlichen Elendsviertel. Die Stadt wirkt sauber und gepflegt.
Für heute haben wir den Kulturpalast und die Altstadtbesichtigung auf dem Programm. Die Altstadt ist nicht so alt, wie man glauben könnte. Sie wurde im Krieg vollkommen zerstört. Um so bemerkenswerter ist es, wie gut der Wiederaufbau gelungen ist.
Im Kuturpalast ist vom Kino über Theater und Museen wirklich alles untergebracht, was zum Thema Kultur gehört. Wir besichtigen dort die Außenterasse im 30sten Stockwerk, von wo aus eine grandiose Sicht über die Stadt möglich ist.
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Radweg unter der Weichselbrücke - überhaupt gibt es viele Radwege hier |
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Kultur- und Wissenschaftspalast, optischer Mittelpunkt und Sinnbild des sozialistischen Realismus |
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Zentralbahnhof und..... |
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Sigismundsäule, Wahrzeichen der Stadt inmitten der Altstadt, erinnert an den König, der die Hauptstadt von Krakau nach Warschau verlegte |
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und gegenüber das Schloss |
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in Deutschland in der Diskussion, hier rasen sie auf den Radwegen |
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Denkmal des kleinen Soldaten, Symbol des Warschauer Aufstands |
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der alte Markt, Zentrum der Altstadt |
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