Samstag, 4. Mai 2019

Donnerstag, 2.5.
Oh, wie ist das schwierig, in die EU zu kommen. Nach sonnigen 60 km Ukraine – nach insgesamt einer Woche und 550 km - kamen wir fröhlich an die Grenze nach Polen und wurden erst mal gestoppt. Immerhin eine Grenzbeamtin sprach Englisch und erklärte uns, dass diese Grenze nur für Autos passierbar sei. Eigentlich gebe es eine Grenze, die für Radfahrer möglich ist, 250 km südlich, aber die sei geschlossen. Ukrainische Radfahrer fahren nicht in ein anderes Land. Dabei hatte man uns problemlos einreisen lassen. Nach einer Menge Ratlosigkeit und einem Telefongespräch schlug sie vor, so lange zu warten, bis uns ein Auto mitnehmen könnte. Alle großen Autos waren voll besetzt, aber nach ca 2 Stunden kam ein Transporter, ein freundlicher Mann mit Sohn, da passten wir mit Rädern dazu. Und dann dauerte es noch 2 weitere Stunden, bis etwa 6 Passkontrollen, Zoll, Versicherung, Auto- und Gepäckkontrollen erledigt waren. Auf drei Spuren waren je etwa 10 Haltepunkte, alle mit Ampeln und Schranken gesichert. Danach waren wir endlich in Polen. Ähnliche Kontrollen hatten wir bisher nur in Russland erlebt.

Letzte Eindrücke in der Ukraine:









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