Donnerstag, 5. Januar 2017

Mittwoch, 4.1.
Das war toll: Bestes Wetter, gute Straße, kaum Wind, und nach 45 km waren wir tatsächlich am Cerro de Muerte, mit 3335m dem höchsten Punkt der Panamerikana. Der Name 'Todespass' erinnert daran, dass früher Bauern auf dem Weg nach San José in ihrer erbärmlichen Kleidung hier erfroren sind. Zum Glück sank die Temperatur am Tag aber nur auf 16 Grad. Auch in dieser Höhe ist noch alles üppig grün, die Bäume wurden nur ein wenig kleiner. Erstaunlich, dass diese Strecke mit 1500 hm in dieser Höhe bei weitem nicht der anstrengendste Rad-Tag war. Schwüle Hitze hat uns weit mehr zu schaffen gemacht. 
 

Gemüsegarten in 2700 m Höhe

Unterwegs konnten wir ein spektakuläres Naturereignis beobachten. Der Vulkan Turialba rauchte viel intensiver, als wir das bisher gesehen haben. Der Rauch wurde immer dichter und dunkler. Auch für die Costaricaner war das ein ungewöhnlich heftiger Vulkanausbruch. Die Eruption dauerte stundenlang, so dass der Berg von einer Ascheschicht bedeckt war. 
 

 




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