Mittwoch, 4.1.
Das war toll: Bestes Wetter, gute
Straße, kaum Wind, und nach 45 km waren wir tatsächlich am Cerro de
Muerte, mit 3335m dem höchsten Punkt der Panamerikana. Der Name
'Todespass' erinnert daran, dass früher Bauern auf dem Weg nach San
José in ihrer erbärmlichen Kleidung hier erfroren sind. Zum Glück
sank die Temperatur am Tag aber nur auf 16 Grad. Auch in dieser Höhe
ist noch alles üppig grün, die Bäume wurden nur ein wenig kleiner.
Erstaunlich, dass diese Strecke mit 1500 hm in dieser Höhe bei
weitem nicht der anstrengendste Rad-Tag war. Schwüle Hitze hat uns
weit mehr zu schaffen gemacht.
Gemüsegarten in 2700 m Höhe |
Unterwegs konnten wir ein spektakuläres
Naturereignis beobachten. Der Vulkan Turialba rauchte viel
intensiver, als wir das bisher gesehen haben. Der Rauch wurde immer
dichter und dunkler. Auch für die Costaricaner war das ein
ungewöhnlich heftiger Vulkanausbruch. Die Eruption dauerte
stundenlang, so dass der Berg von einer Ascheschicht bedeckt war.
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