Mitwoch, 11.1.
Oh, wie schön ist Panama? Das haben
wir uns auf der Panamericana öfter gefragt, und heute gab es endlich
die Möglichkeit, in einem Bogen ein Stück über Landstraßen zu
fahren. Die Strecke reizte sowieso, weil sie an Panamas schönster
Kirche vorbei führt. Und so haben wir heute schöne Landschaften
gesehen und schöne Dörfer. Im Gegensatz zur Panamericana haben hier
alle Menschen Zeit und wirken extrem entspannt, etwa so, als sei
heute Sonntag und alle gehen von der Kirche nach Hause. Es gibt viel
Wald , Viehweiden und Berge in jeder Höhe. Und irgendwo am
Straßenrand standen diese Sträucher. Wächst so Baumwolle?
Leider waren wir 2 Stunden vor Öffnung
bei der Kirche – schade.
Und leider haben wir uns heute zum
ersten Mal verfahren. Die Straße, die Google uns angeboten hatte,
haben wir einfach übersehen, da sie aussah wie eine schotterige
Einfahrt. So sind wir aus Versehen etwa 100 steile und heiße
Höhenmeter hoch gefahren, bevor GPS uns den Fehler verraten hat. Den
Frust über den anstrengenden 5 km Anstieg konnten wir aber mit einem
500 g Becher Eis in den Griff bekommen.
Panama ist tatsächlich schön, man
muss sich aber ins Abseits bewegen und Rundkurse gibt es nicht,
lediglich Stichstraßen ab vom Highway, hin und wieder zurück.
Bibel mit Rosenkranz - in einem Mini-Restaurant beim 2. Frühstück |
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