Freitag, 17.11.
Im Zweistromland: dieser Teil
Argentiniens liegt zwischen Paraná und Rio Uruguay und heißt
tatsächlich Mesopotamia. Es wird wieder flacher und
„argentinischer“, also sehr viel Weideland mit kleinen oder auch
großen Viehherden und immer wieder Wald, größtenteils
aufgeforsteter Kiefernwald. An der Straße standen Holzschilder mit
verschiedenen Aufschriften wie „Sauerstoff gratis“ oder „tief
einatmen“. Hier und da brachte ein LKW den wunderbaren Duft von
frisch geschlagenen Nadelbäumen mit.
Eigentlich wollten wir eine als
herausragend gelobte Landwirtschaftsanlage mit riesigen Teeplantagen
besichtigen, aber wir waren zu früh dort, Herr Wichtigtuer wollte
uns nicht durchlassen und wir wollten nicht eine Stunde warten –
schade.
Dafür bekamen wir etwas später eine
längere Gaucho-Vorführung am Wegesrand. Es scheint nicht einfach zu
sein, per Lasso Pferde einzufangen.
viel Dünger - viel Handarbeit |
lange waren die Pferde schneller oder schlauer |
die Weiden waren riesig, aber diese Ecke schien allen Tieren besonders zu gefallen |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen