Dienstag, 19.12.
Wir sind in Deutsch–Brasilien
angekommen. Im Touristen-Infozentrum spricht ein Mitarbeiter deutsch,
ein Nachbar auf dem Campingplatz begrüßt uns auf deutsch und der
Inhaber blickt auch auf fünf Generationen deutsch zurück und
erklärt seine Familie in deutscher Sprache. Dafür gibt er uns auch
noch eine Hochglanzbroschüre seiner Familie mit allen wichtigen
Familienbildern und Stammbaum. Sie stammen ursprünglich zu Preußens
Zeiten aus Ottweiler. (Wo mag das sein?) Dann sagt er auch noch, dass
wir ihm nichts schulden, Radfahrer übernachten bei ihm immer
kostenlos. Wir sind uns mal wieder nicht so sicher, ob wir wohl als
sehr arm durchgehen. Wie dem auch sei, er
macht seinem Land jedenfalls alle Ehre, was die Gastfreundschaft
angeht. Sehr nette Argentinier, die ihren Kontinent auch mit dem
Fahrrad seit etwa 9 Monaten bereisen, lernen wir auch noch hier
kennen.
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"tunel verde" auf dem Weg zur Küste |
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Advent in brasilianisch- wer genau hinschaut, sieht, woraus die Tanne gemacht ist |
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Dünen auf beiden Seiten der Straße - zwischen Meer und Lagune |
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die beliebtesten Badeorte bieten vielen Urlaubern Platz, aber noch sind kaum welche hier |
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endlich mal ein Camping, der schon offen ist |
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