Freitag, 1. Dezember 2017

Freitag, 1.12.
Wir haben zweieinhalb Tage Buenos Aires besichtigt. Fairerweise müsste man sagen: die Touristenattraktionen. Die ärmeren Gegenden haben wir nicht besucht, dafür ist die Stadt einfach viel zu groß. Unser Eindruck ist durchweg positiv. Hier pulsiert das Leben. Hier wird immer wieder auf die Geschichte des Landes hingewiesen, man ist stolz auf seine Stadt und sein Land, zeigt sich aber jederzeit weltoffen und zukunftsorientiert. Insgesamt vermittelt uns Buenos Aires einen eher europäischen Eindruck. Zuerst hatten wir durchaus Respekt vor dem Verkehr, schließlich ist hier die breiteste Straße der Welt zu Hause (23 Spuren), wer aber in Istanbul zurechtgekommen ist, der empfindet dies nicht als Chaos. Wir können nach 50 km überhaupt nicht verstehen, wie man eine solche Metropole ohne Fahrad erkunden kann.
Es gibt zu viele Bilder, aber vielleicht können wir einen kleinen Eindruck vermitteln.

wie viele Spuren? und das ist nur eine Richtung
Kathedrale von Papst Franziskus
Friedhof in Recoleta: hier ist jeder von Rang und Namen beigesetzt




Floralis generica
im teuersten Stadtviertel lassen Ältere ihre Hunde ausführen
viele schöne Parks, hier der Rosengarten
es gibt erstaunlich viele Leihräder und Radwege
Kongressgebäude
Hafenbecken mit Frauenbrücke und Fregatte
Anne Frank, hier im Hafenviertel, aber auch in einer Ausstellung im Kulturzentrum präsent
die zweitschönste Buchhandlung (!) der Welt
der Big Ben in Südamerika
das Fahrrad auch ein Kunstobjekt

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