Der König scheint gewartet zu haben, bis wir vor seinem Palast stehen. Jetzt kann er nach Paris aufbrechen. Gute Reise!
Hinter diesen Mauern bestaunen wir die höchste Stufe der Buddhaverehrung: eine Statue aus 90 kg reinem Gold mit mehr als 2000 Diamanten, die beiden auf Stirn und Brust 20 und 25 Karat, und den Smaragdbuddha, der veranschaulicht, wie durchdringend Erleuchtung sein kann.
Wie im Königspalast begegnen uns auch hier viele Touristen. So ist hin und wieder mal ein kurzes Gespräch möglich, endlich.
Beim Picknick verabschieden wir uns vom Mekong am Zusammenfluss mit dem Tonle Sap, dem wir jetzt folgen.
Und noch ein interessantes Gespräch: Nach dem Mittagsgebet, wozu ich freundlich eingeladen werde, versucht ein Muslim, mich zu überzeugen, dass es nur eine richtige Religion geben kann. Ich müsse nur weiter den Islam erforschen und dann konvertieren. Meine Position, dass für viele Menschen der Islam, für andere aber Buddhismus oder Christentum der beste Weg zu Gott sei und Toleranz und Miteinander das Verhältnis der Religionen bestimmen müssen, will er nicht gelten lassen. Sein jüngerer Kollege scheint dagegen interessiert und lädt mich ein, mit zum Kaffee zu kommen.
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