Dienstag, 20.12.
Heute hatten wir eine sehr anstrengende
Touretappe. Es war sehr heiß, die Luft oft stickig-flimmernd, wenig
Schatten und teilweise sehr starker Gegenwind. Manchmal mussten wir
vom Rad steigen,um nicht von der Straße geweht zu werden. Die
desolate Straßendecke in Honduras hat auch nicht recht
weitergeholfen. Wir sind vorerst aus den Bergen raus und die
Pazifikküste liegt fast in Sichtweite. Das sorgt für die Hitze.
Wir sind sehr froh, uns rechtzeitig für
die richtigen Fahrräder entschieden zu haben.
Wie sehr die Tour auch an unserem
Material zehrt, merkt man an dem verloren gegangenem Tachosender bei
Liesel. Wir haben ihn zum Glück nach wenigen Minuten wiedergefunden.
Helmuts funktioniert schon seit 500 km nicht mehr. Mit einem
x-beliebigen Fahrrad ist das hier kaum zu meistern.
Es gibt auch einen spürbaren
Unterschied bei der Armut der Menschen. Hier leben entlang der
Panamericana tatsächlich Menschen unter absolut unwürdigen
Bedingungen auf der Mülldeponie. Überhaupt ist uns in ganz
Zentralamerika die Umweltverschmutzung durch Plastik schon sehr
aufgefallen, hier ist es aber besonders ausgeprägt.
Auf der Grenzbrücke zwischen El Salvador und Honduras.... |
...kann man entdecken, was man eher im Nationalpark vermutet. Ein Stück weiter stand jemand zum Wäsche Waschen im Fluss! | Ein |
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