Samstag, 17.12.
Der Morgen fängt heute gut an. Wir
hatten eine tolle Abfahrt durch ein schönes Flusstal, umringt von
hohen Bergen. Ca. 10 km geht es flott nach unten. Die Strecke bleibt
sehr schön mit Blick auf eine Vulkankette, wird im Verlauf aber sehr
hügelig und hat sehr knackige Anstiege. Die Straße war top: sehr guter Asphalt und wenig Verkehr. Und uns ist aufgefallen, dass es in diesem Land im Gegensatz zu allen anderen erfreulich ruhig zugeht: keine laut heulenden Motorräder, keine Laster mit defektem Auspuff und keine dröhnenden Lautsprecher mit der entsprechenden Músik aus allen Ecken.
Nun sind wir schon eine Stunde eher
aufgestanden und auch tatsächlich etwas eher angekommen, aber gegen
die unerbittliche Mittagshitze ist man machtlos. Es waren aber auch
schon wieder 880 Höhenmeter auf 75km. Bis ca. 13 Uhr geht es gut,
aber danach sollte Siesta sein. Wir kommen recht ermattet und
überhitzt in Sushitoto an.
einer der vielen Vulkane |
und wenn der Ort keinen Trockenplatz hat, tut's auch die gut aufgeheizte Straße |
In jeder Stadt steuern wir den Markt an, wo sich die meisten Comedores (Garküchen) befinden. Hier sieht man einen Suppentopf, aber unser Favorit sind hier Tortas, eine Art Döner, mit Liquado, frische Früchte, puriert mit Eis, Milch oder Wasser. |
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