Mittwoch, 18. Oktober 2017

Dienstag, 17.10.
Von Uyuni geht es ca. 35 km über eine wunderbar ausgebaute Straße Richtung Atocha. An einer Straßensperrung treffen wir einen jungen Italiener, der sich in Bolvien ein kleines Motorrad gekauft hat und nun bis Peru weiter möchte.
 
Frühstück mit Luca
Danach wird die Strecke immer wieder von Brückenbauarbeiten unterbrochen. Nahe an Atocha ist sie praktisch nicht mehr passierbar. Um nicht durch einen Fluss laufen zu müssen, weichen wir sogar auf offene Eisenbahnbrücken aus. Auch durch die ganz groben Baustellen müssen wir wohl oder übel hindurch. 


In Atocha angekommen, stellen wir fest: es gibt keine vernünftige Unterkunft und einen Geldautomaten gibt es auch nicht. Insgesamt sieht Atocha sehr wenig einladend aus und wir weichen mal wieder kurzentschlossen auf einen Bus aus und lassen uns nach Tupiza kutschieren. Wir haben es gut gewählt, da die Strecke immer schlechter wird. Von diesen 107 km ist wohl nur ein Viertel geteert und der Rest in so schlechtem Zustand, dass wir mindestens 2-3 Tage dafür gebraucht hätten. Selbst im Minibus war die Fahrt lang und mühsam. Gesorgt haben wir uns allerdings um die Fahrräder auf dem Dach. Obwohl es oben ordentlich gerappelt hat, ist alles heil geblieben.
Zwischendurch gab es aber immer wieder schöne Eindrücke aus der rauen Wildnis.



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