Montag, 2. Oktober 2017

So/Mo, 1./2.10.
Kalt ist es hier oben, kalt und wunderschön. Gestern haben wir morgens Eis auf den Pfützen gesehen und uns gefreut, dass die Entscheidung für Zimmer und gegen Zelt gefallen war. Und heute waren dann die Scheiben von innen dick vereist. Obwohl die Sonne schon eine Weile schien, fiel das Thermometer unterwegs auf -2 Grad. Aber dann ist die Sonne so stark, dass man mittags gerne Schatten sucht.
Die Landschaft erinnert uns am ehesten an Island oder an Hochtäler in den Alpen. Der Unterschied: hier leben Menschen und Tiere, weil es keine Winter gibt, in denen alles zuschneit. Die Jahreszeiten treten täglich auf: vormittags Frühling, mittags Sommer, dann Herbst und nachts Winter. Alpakas, Schafen und Kühen scheint es hier zu gefallen. Zwischen einzelnen „Höfen“ (eher kleine Lehmziegelhäuser) oder kleinen Weilern gibt es riesige karge, einsame Steppen. 
 
Gibt's hier Schwäne??
Nein, tatsächlich Flamingos auf knapp 4000 m

Auto- und sonstige Wäsche geht am einfachsten am Fluss
  
und Trocknen auch gleich
saubere Schuhe sind scheinbar sehr wichtig

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