Montag, 16. Oktober 2017

Sonntag, 15.10.
Heute haben wir bei schönstem Wetter eine lange Tour von 88km nach Rio Mulatos gemacht. Eigentlich ist die Gegend etwas eintönig und weitgehend höchstens sehr dürftig besiedelt. Dennoch machen uns die abwechslungsreichen Tierbeobachtungen Freude und die beste Straße von ganz Bolivien natürlich auch. Das Wetter spielt zumTeil verrückt, es entwickeln sich immer wieder Windhosen und sogar Sandstürme vor den Bergen, zum Glück aber weit entfernt.
In Rio Mulatos waren wir gegen 13.15, wollten aber nicht bleiben, und zufällig kam vor jeder weiteren Überlegung ein Bus vorbei und wir sind einfach eingestiegen nach Colchani. In Colchani gibt es auch keine vernünftige Unterkunft, daher fuhren wir zum Salar hinaus. Wir wären dort ganz gern in einem der zahlreichen Salzhotels eingekehrt, aber entweder voll oder 175$, wobei uns noch unklar geblieben ist, ob pro Person oder zusammen fürs Zimmer.
Schließlich haben wir uns für unser Zelt entschieden, mal sehen, wie es wird, denn der Sandsturm ist jetzt auch hier angelangt.

sicher die beste Straße Boliviens, bis vor 2 Jahren war hier eine üble Sandpiste
geologische Überraschung in der Einöde: ein "Steingrten"
Vicunjas hatten wir seit Peru nicht gesehen, hier sind sie wieder häufig anzutreffen
Flamingos tauchen immer wieder auf
Strauß beim Sonntagsspaziergang - dass es die hier gibt, wussten wir nicht
das einzige "Restaurant" in einem größeren Dorf, aber ein sehr gutes. Hier erfahren wir, dass die Dorfbewohner den Salar (DIE Attraktion Boliviens) nicht kennen!
mitten am Tag wird es immer dunkler: Sandsturm

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