Samstag, 7.10.
Boot- und Wandertag: Die Räder haben
Pause und wir machen einen Ausflug zur Isla del Sol. Nach 1,5 h
langsamer Bootsfahrt erreichen wir eine idyllische Insel, zwar mit
vielen Hostels touristisch geprägt, aber doch noch authentisch. Die
Insel ist steil, ruhig und autofrei. Die Touristen verteilen sich, so
dass man nur hier und da einigen begegnet. Statt Autos gibt es eine
Reihe Esel, die als Lastenträger dienen und immer wieder weit über
die Insel zu hören sind. Dass hier die Wurzeln des Inkareiches
liegen, merkt man gleich am Hafen. Es geht eine steile Inkatreppe
aufwärts zu einer heiligen Quelle, wo 3 Wasserläufe die Werte der
Inkas symbolisieren: nicht lügen, nicht stehlen, nicht faul sein.
Indigenas waschen sich hier und trinken das Wasser, Touris
fotografieren. Je höher wir wandern, desto toller wird der Blick
über den tiefblauen See. Wirklich eine Insel mit besonderer
Atmosphäre.
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heilige Quelle |
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Terrassengärten |
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alter Inkapalast... |
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...und neuer Bewohner |
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Boliviens berühmteste Wallfahrtskirche |
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