Freitag, 19.4.
Fahrt in stetem Auf und Ab zur Hauptstadt. Unterwegs werden wir von Polizisten angehalten, es folgt ein längerer freundlicher Vortrag, von dem wir nichts verstehen. Kein Englisch möglich, kein Deutsch, aber Französisch. Nur, das geht auch nicht gut. Beim Polizisten nicht, und bei mir schon gar nicht, weil ich in den letzten Jahren zu viele andere Sprachen im Kopf hatte. Er resumiert unseren hilflosen Blick mit „c'est la vie“ und winkt uns freundlich weiter. Vielleicht wollte er uns vor den vielen Autos auf der Hauptstraße gen Hauptstadt warnen?
Unser Hostel Retro Moldova war kaum zu finden: ohne Schild oder sonstigen Hinweis, einfach die Etagenwohnung Nr. 24 in einem großen alten Wohnhaus, Eingang von hinten – aber mit Hilfe von Polizisten und einer freundlichen Nachbarin dennoch gefunden. Innen ist alles alt, einfach, aber man ist sehr hilfsbereit.
Ich habe ein neues Lieblingsessen: Placinta – eine Pastete, vorzugsweise mit weißem Käse, rund und flach oder als Rolle, mit sehr dünnem Teig, ähnelt Blätterteig, jedenfalls köstlich. Gibt's tatsächlich an jeder Ecke, in jedem Kiosk, in der Tankstelle....
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es gibt auch wirklich schöne Brunnen |
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Retro, unser Hostel |
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hmm, lecker - placinta cu branza |
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Stadtzentrum: Kathedrale im Kathedralenpark |
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