Freitag, 26.4.
In der Ukraine – die Grenze war völlig unproblematisch. Passkontrolle, Small-Talk in Englisch ( „all by bike? cool!“), Stempel und weiter. Was ist anders? Ab jetzt wird nicht mehr gelesen, sondern nur noch kyrillisch buchstabiert. Das langt zur Orientierung, denn viele Städte, Straßen und Schilder gibt es sowieso nicht. Und hier sind die Hügel flacher. Leider sind die Straßen genau so schlecht. Übler war, dass wir uns auf google.maps verlassen hatten. Irgendwann hielt ein Auto neben uns und der Fahrer fragte irgendwie, ob wir in die Stadt Kamjenez-Podlinskyj wollten. Natürlich war das unser Ziel, immerhin eine der Top-Sehenswürdigkeiten. Die kleine Straße führte direkt auf eine Fähre zu, aber die gibt es wohl nur bei google.maps. Jedenfalls machte er uns klar: weiter geht’s nicht, 10 km zurück und dann im großen Bogen ist die einzige Möglichkeit. So wurden es wieder mehr als 100 km und die Stadt muss bis morgen warten. Das klingt jetzt alles etwas frustriert, stimmt aber nicht. Wie die Bilder zeigen, war es mal wieder ein wunderbarer Rad-Tag.
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nicht nur die Fahne, auch der Brunnen ist anders |
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Markt ist hier irgendwie anders |
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Osterkuchen? |
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willkommener Rastplatz am Weg |
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenDie fehlende Fähre solltet ihr bei Google Maps melden damit die nächsten sich den Umweg sparen können.
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