Donnerstag 17.11.
Die vorletzte Kuba-Etappe hat uns über
die quasi menschenleere Autobahn nach Pinar del Rio geführt. Es ist
die Stadt der Säulen. Hier hat praktisch jedes Haus große
Säulenvorbauten. Viele sind leider auch hier dem Verfall
preisgegeben, dennoch konnte man gut den Unterschied zum ärmeren
Osten der Insel wahrnehmen. Hier pulsiert das Leben und die Kubaner
sind hier etwas „europäischer“ und beginnen einen sichtbaren
Aufbau. Dass hier mehr Geld vorhanden ist, ist sicher auf die besten
Tabakfabriken der Welt zurückzuführen.
Heute konnten wir bedauerlicherweise
sehen, wie sich zwei Kubaner heftig um uns stritten.
Beide behaupteten, uns zuerst als Gast für ihr Haus entdeckt zu haben. Wir haben beiden unterwegs auf der
Autobahn gesagt, dass wir ihr Zimmer ansehen wollen. Bisher hat das
jeder richig verstanden. Anders wird man die auch nicht mehr los.
Dass sie beide nach 20 km am Stadtrand auf uns warten würden,
konnten wir nicht ahnen.
Freitag 18.11.
Heute ist der letzte Rad-Tag in Kuba,
in die Bilderbuchgegend um Vinales, Zentrum des Tabakanbaus. Nach
einem kleinen Pass hatten wir einen wunderbaren Blick ins Tal und auf
merkwürdige Berge, die Mogotes, Kalksteinberge wie bewachsene
Halbkugeln. Dort hat Helmut den Freiluft-Friseur aufgesucht –
super! Bilder folgen.Morgen geht’s per Bus nach Havanna und Sonntag
per Flieger nach Cancun/Mexiko.
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