Freitag, 18. November 2016

Donnerstag 17.11.
Die vorletzte Kuba-Etappe hat uns über die quasi menschenleere Autobahn nach Pinar del Rio geführt. Es ist die Stadt der Säulen. Hier hat praktisch jedes Haus große Säulenvorbauten. Viele sind leider auch hier dem Verfall preisgegeben, dennoch konnte man gut den Unterschied zum ärmeren Osten der Insel wahrnehmen. Hier pulsiert das Leben und die Kubaner sind hier etwas „europäischer“ und beginnen einen sichtbaren Aufbau. Dass hier mehr Geld vorhanden ist, ist sicher auf die besten Tabakfabriken der Welt zurückzuführen.
Heute konnten wir bedauerlicherweise sehen, wie sich zwei Kubaner heftig um uns stritten.
Beide behaupteten, uns zuerst als Gast für ihr Haus entdeckt zu haben. Wir haben beiden unterwegs auf der Autobahn gesagt, dass wir ihr Zimmer ansehen wollen. Bisher hat das jeder richig verstanden. Anders wird man die auch nicht mehr los. Dass sie beide nach 20 km am Stadtrand auf uns warten würden, konnten wir nicht ahnen.

Freitag 18.11.
Heute ist der letzte Rad-Tag in Kuba, in die Bilderbuchgegend um Vinales, Zentrum des Tabakanbaus. Nach einem kleinen Pass hatten wir einen wunderbaren Blick ins Tal und auf merkwürdige Berge, die Mogotes, Kalksteinberge wie bewachsene Halbkugeln. Dort hat Helmut den Freiluft-Friseur aufgesucht – super! Bilder folgen.Morgen geht’s per Bus nach Havanna und Sonntag per Flieger nach Cancun/Mexiko.


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