Mittwoch, 9. November 2016

Montag, 7.11.
Die heutige Etappe hat uns durch Camagüey nach Florida geführt. Camagüey, die 3.größte Stadt Kubas, sollte eigentlich einen Halt wert sein auf Grund seiner historischen Altstadt. Wir sind so unangenehm von Schein-Hilfsbereiten „überfallen“ worden, dass wir sofort wieder abgehauen sind. So landeten wir nachmittags in der Kleinstadt Florida, wo wir etwas abseits unterkamen und tiefe Einblicke in die „Slums“ hatten: Mini-“Häuser“ einfachster Art, Müllkippen überall dazwischen, Bach als Abwassersystem, dazwischen spielende Kinder, grasende Pferde und eine aktive ungesicherte Eisenbahnstrecke... Im Casa trafen wir einen deutschen Rentner aus Ostberlin, einen Eisenbahner, der mehrfach zu Arbeitseinsätzen in Kuba war. Er charakterisierte die kubanische Art zu arbeiten: grundsätzlich lustlos, nichts klappt, keiner hat Ahnung, alles verschwindet, jeder ist korrupt..... Es spielt einfach keine Rolle für die Kubaner, ob sie zur Arbeit gehen oder nicht, das Nötigste bekommen sie auch so vom Staat. Ob das wirklich so stimmt??

Dienstag, 8.11.
Heute ist die Präsidentschaftswahl in USA, und wir haben weder Internet noch Radio und keine Ahnung...

 Hauptverteilung in Kuba
            
Samstagsschwein
Helmpflicht?
Schöne Hinterlassenschaft der Kolonialherren
im Stadtzentrum von Florida




2 Kommentare:

  1. Hey, falls ihr es noch nicht wisst....Ein weißer Nationalist ist jetzt Präsident. Die Bilder sind interessant...stellt euch nicht ganz so nah an solche Hauptverteilungen bitte.

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