Montag, 7.11.
Die heutige Etappe hat uns durch
Camagüey nach Florida geführt. Camagüey, die 3.größte Stadt
Kubas, sollte eigentlich einen Halt wert sein auf Grund seiner
historischen Altstadt. Wir sind so unangenehm von
Schein-Hilfsbereiten „überfallen“ worden, dass wir sofort wieder
abgehauen sind. So landeten wir nachmittags in der Kleinstadt Florida,
wo wir etwas abseits unterkamen und tiefe Einblicke in die „Slums“
hatten: Mini-“Häuser“ einfachster Art, Müllkippen überall
dazwischen, Bach als Abwassersystem, dazwischen spielende Kinder,
grasende Pferde und eine aktive ungesicherte Eisenbahnstrecke... Im
Casa trafen wir einen deutschen Rentner aus Ostberlin, einen
Eisenbahner, der mehrfach zu Arbeitseinsätzen in Kuba war. Er
charakterisierte die kubanische Art zu arbeiten: grundsätzlich
lustlos, nichts klappt, keiner hat Ahnung, alles verschwindet, jeder
ist korrupt..... Es spielt einfach keine Rolle für die Kubaner, ob
sie zur Arbeit gehen oder nicht, das Nötigste bekommen sie auch so
vom Staat. Ob das wirklich so stimmt??
Dienstag, 8.11.
Heute ist die Präsidentschaftswahl in
USA, und wir haben weder Internet noch Radio und keine Ahnung...
im Stadtzentrum von Florida
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Hey, falls ihr es noch nicht wisst....Ein weißer Nationalist ist jetzt Präsident. Die Bilder sind interessant...stellt euch nicht ganz so nah an solche Hauptverteilungen bitte.
AntwortenLöschenAch ja....Maike hier ;)
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