Donnerstag, 17. November 2016

Mittwoch, 16.11.
und ganz schön erschöpft. Wieder mal haben wir eine völlig andere Ansicht von Kuba geboten bekommen. Um 6 fuhren wir noch im Dunkeln unter einem leuchtenden Fast-Vollmond den Malecón entlang und aus Havanna gen Westen. Nach 75 km, weitgehend Autobahn, kamen wir zu einem Biosphärenreservat: dunkelgrüne Wälder, ungewohnte Stille und ebenso ungewohnt steiles Auf und Ab im Rosario-Gebirge. Sehr, sehr schön!
Der Hunger trieb uns in ein Touristenlokal. Sonst war nichts zu finden dort, und wir warfen mal einen Blick vor die Kulisse. Schönes Haus mit großen Terrasen rundum, alle voll besetzt, live-Musik und 6 geparkte Busse. Wir bekamen einen Platz bei den Busfahrern, ein komplettes Menu inklusive Nachtisch – Fruchtmus mit geriebenem Käse !- zum für uns ungewohnten Preis (2x14 Euro), alles nach europäischem Standard und mit entsprechender Hektik in der Küche. Während die Touris nach dem Essen noch tanzten, fuhren wir schnell weiter. Fazit: hinter den Kulissen fühlen wir uns wohler.
Dann war es etwas schwieriger, ein Zimmer zu finden, und so wurden es heute 126 km bis San Cristobal. Zum Glück war es nicht so heiß heute, es gab immer wieder Wolken und der Nordost-Passat hat uns mal wieder kräftig unterstützt. 
Recht hat er

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