Mittwoch, 16.11.
und ganz schön erschöpft. Wieder mal
haben wir eine völlig andere Ansicht von Kuba geboten bekommen. Um 6
fuhren wir noch im Dunkeln unter einem leuchtenden Fast-Vollmond den
Malecón entlang und aus Havanna gen Westen. Nach 75 km, weitgehend
Autobahn, kamen wir zu einem Biosphärenreservat: dunkelgrüne
Wälder, ungewohnte Stille und ebenso ungewohnt steiles Auf und Ab im
Rosario-Gebirge. Sehr, sehr schön!
Der Hunger trieb uns in ein
Touristenlokal. Sonst war nichts zu finden dort, und wir warfen mal
einen Blick vor die Kulisse. Schönes Haus mit großen Terrasen
rundum, alle voll besetzt, live-Musik und 6 geparkte Busse. Wir
bekamen einen Platz bei den Busfahrern, ein komplettes Menu inklusive
Nachtisch – Fruchtmus mit geriebenem Käse !- zum für uns
ungewohnten Preis (2x14 Euro), alles nach europäischem Standard und
mit entsprechender Hektik in der Küche. Während die Touris nach dem
Essen noch tanzten, fuhren wir schnell weiter. Fazit: hinter den
Kulissen fühlen wir uns wohler.
Dann war es etwas schwieriger, ein
Zimmer zu finden, und so wurden es heute 126 km bis San Cristobal.
Zum Glück war es nicht so heiß heute, es gab immer wieder Wolken
und der Nordost-Passat hat uns mal wieder kräftig unterstützt.
Recht hat er |
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