Samstag, 12.11.
Heute war die Etappe ganz anders: etwa
60 km Waldweg, mehr oder oft auch weniger gut befahrbar, manchmal
sehr steinig, manchmal sandig, oft auch fast glatt, immer direkt an
der Küste, anstrengend, aber wunderbar schattig, und völlig einsam:
nur Vögel, Krebse, Libellen, Schmetterlinge.
Kilometerangaben auf Schildern und in
der Karte führen immer wieder zu Überraschungen. Gestern wurden aus
68 km 85, heute aus 56 km 80, und morgen?
Wir sind in Playa Giron, am Beginn der
legendären Schweinebucht.
Freitag, 11.11.
Unterwegs wollen wir von einem jungen
Straßenhändler Käse kaufen. Wir bieten ihm einen Geldschein und er
schneidet ein Stück ab. Dann nimmt er aber partout das Geld nicht.
Wir sind irritiert und finden keine Erklärung. Die bekommen wir
etwas später: Die Kubaner scheinen Mitleid mit uns zu haben, da wir
uns offensichtlich keinen Mietwagen leisten können.
Rancho Luna – Karibikstrand, wie man
ihn sich wünscht, und das mit nur wenigen Menschen.
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