Sonntag, 17. September 2017

Freitag, 15.9.
 
Es sind nur 37 km, aber steil berghoch, und als wir an einem einsamen Restaurant ankommen, beginnt es zu schneien, es wird plötzlich bitterkalt, und wir fragen um 15.00 Uhr, ob wir über Nacht dort bleiben können. Von der wortreichen Antwort verstehe ich nur „claro“, aber das reicht. Trotz Schneefall bauen wir unser Zelt auf, wärmen uns im kalten Restaurant noch an einer Tasse Tee, während sich eine dicke Schneeschicht auf dem Zelt sammelt, und verkriechen uns um 16.00 Uhr in unsere Schlafsäcke. Unsere Ausrüstung hat den Kältetest bestanden, wir haben gut geschlafen.
Die freundlichen Wirtsleute haben viel zu tun, weil hier viele Fernfahrer anhalten. Sie stehen an sieben Tagen die Woche von 5 – 22.00 in der Küche und sind dabei gut gelaunt und sehr freundlich.






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