Freitag, 15.9.
Es sind nur 37 km, aber steil berghoch,
und als wir an einem einsamen Restaurant ankommen, beginnt es zu
schneien, es wird plötzlich bitterkalt, und wir fragen um 15.00 Uhr,
ob wir über Nacht dort bleiben können. Von der wortreichen Antwort
verstehe ich nur „claro“, aber das reicht. Trotz Schneefall bauen
wir unser Zelt auf, wärmen uns im kalten Restaurant noch an einer
Tasse Tee, während sich eine dicke Schneeschicht auf dem Zelt
sammelt, und verkriechen uns um 16.00 Uhr in unsere Schlafsäcke.
Unsere Ausrüstung hat den Kältetest bestanden, wir haben gut
geschlafen.
Die freundlichen Wirtsleute haben viel
zu tun, weil hier viele Fernfahrer anhalten. Sie stehen an sieben
Tagen die Woche von 5 – 22.00 in der Küche und sind dabei gut
gelaunt und sehr freundlich.
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