Mittwoch, 6. September 2017

Mittwoch, 6.9.
Der Weg von Ancón nach Lima war eine anstrengende und auch durchaus nicht ungefährliche Fahrt von etwa 30km, so wie man sich die Randgebiete einer südamerikanischen Großstadt entlang der Panamericana vorstellt. Rechts und links nur dreckige unbefestigte Straßen, Slums, bestenfalls Autowerkstätten. Dazu kam ein sehr feuchter Nebel und enorm viel Verkehr. Hier war dann auch Schluss mit der Freundlichkeit der Autofahrer. Hier hat uns jeder geschnitten und die Vorfahrt genommen. Vorfahrt kommt vermutlich auch gar nicht im Wortschatz der Peruaner vor.
Mit dieser Einstimmung in eine solche Stadt zu fahren, macht eigentlich keine besondere Laune auf mehr, dennoch hat sich dann die historische Altstadt mit der Kathedrale, dem Regierungssitz, den unzähligen wunderschönen Kolonialbauten, den schönen Wohngegenden Miraflores und Barranco und natürlich dem Malecon mit der herrlichen Aussicht auf den Pazifik unter inzwischen strahlendem Sonnenschein von seiner besten Seite gezeigt. Eine besondere Schönheit der Stadt, die wir auch ausgiebig genossen haben, sind die unzähligen, sehr gepflegten Parks.

Regierungssitz
Kathedrale

 
Bischofspalais


hoher Besuch

Radweg - und wir dachten, das Verbots-Symbol sei international










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