Mittwoch, 6.9.
Der Weg von Ancón nach Lima war eine
anstrengende und auch durchaus nicht ungefährliche Fahrt von etwa
30km, so wie man sich die Randgebiete einer südamerikanischen
Großstadt entlang der Panamericana vorstellt. Rechts und links nur
dreckige unbefestigte Straßen, Slums, bestenfalls Autowerkstätten.
Dazu kam ein sehr feuchter Nebel und enorm viel Verkehr. Hier war
dann auch Schluss mit der Freundlichkeit der Autofahrer. Hier hat uns
jeder geschnitten und die Vorfahrt genommen. Vorfahrt kommt
vermutlich auch gar nicht im Wortschatz der Peruaner vor.
Mit dieser Einstimmung in eine solche
Stadt zu fahren, macht eigentlich keine besondere Laune auf mehr,
dennoch hat sich dann die historische Altstadt mit der Kathedrale,
dem Regierungssitz, den unzähligen wunderschönen Kolonialbauten,
den schönen Wohngegenden Miraflores und Barranco und natürlich
dem Malecon mit der herrlichen Aussicht auf den Pazifik unter
inzwischen strahlendem Sonnenschein von seiner besten Seite gezeigt.
Eine besondere Schönheit der Stadt, die wir auch ausgiebig genossen
haben, sind die unzähligen, sehr gepflegten Parks.
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Regierungssitz |
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Kathedrale |
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Bischofspalais |
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hoher Besuch |
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Radweg - und wir dachten, das Verbots-Symbol sei international |
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