Montag, 11. September 2017

Montag, 11.9.
 
Keine sehr weite Strecke heute, aber eine schöne. Von Palpa aus sind wir zu einem Museum gefahren, das Maria Reiche und ihrer unermüdlichen Arbeit zur Freilegung der Nazca-Linien und deren Anerkenung als Weltkulturerbe gewidmet ist. Anschließend haben wir den Aussichtsurm zur Besichtigung der Linien bestiegen. Sehr beeindruckend, was dort vor uns lag. Bis heute gibt es keine schlüssige und sichere Erklärung zur Entstehung und Bedeutung. 
 
der Baum
die Hände
 
Wir sind sicher häufig über die Linien hinweggefahren, da die Panamericana achtlos über sie gebaut worden ist. Bis gestern haben wir überlegt, ob wir auch einen Flug über die Linien machen sollten, aber nachdem wir von vielen Unfällen mit zahlreichen Todesfällen und einer ausdrücklichen Reisewarnung des Auswärtigen Amtes dazu gelesen haben, wollen wir doch lieber darauf verzichten. Nazca gilt als der trockenste Ort in ganz Südamerika. Hier scheint immer die Sonne und es gibt nie Regen, eine Oasenstadt, die von den Touristen lebt.

So haben die Nazcas ihre Toten bestattet - wohl eine Priesterin mit Tatoos auf dem Arm

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen