Montag, 11.9.
Keine sehr weite Strecke heute, aber
eine schöne. Von Palpa aus sind wir zu einem Museum gefahren, das
Maria Reiche und ihrer unermüdlichen Arbeit zur Freilegung der
Nazca-Linien und deren Anerkenung als Weltkulturerbe gewidmet ist.
Anschließend haben wir den Aussichtsurm zur Besichtigung der Linien
bestiegen. Sehr beeindruckend, was dort vor uns lag. Bis heute gibt
es keine schlüssige und sichere Erklärung zur Entstehung und
Bedeutung.
der Baum |
die Hände |
Wir sind sicher häufig über die Linien hinweggefahren,
da die Panamericana achtlos über sie gebaut worden ist. Bis gestern
haben wir überlegt, ob wir auch einen Flug über die Linien machen
sollten, aber nachdem wir von vielen Unfällen mit zahlreichen
Todesfällen und einer ausdrücklichen Reisewarnung des Auswärtigen
Amtes dazu gelesen haben, wollen wir doch lieber darauf verzichten.
Nazca gilt als der trockenste Ort in ganz Südamerika. Hier scheint
immer die Sonne und es gibt nie Regen, eine Oasenstadt, die von den
Touristen lebt.
So haben die Nazcas ihre Toten bestattet - wohl eine Priesterin mit Tatoos auf dem Arm |
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