Freitag, 22. September 2017

Freitag, 22.9.
Gestern sind wir in Curahuasi gelandet. Dort erfuhren wir, dass es im Dorf eine deutsche Missionsstation gibt, mit Hospital und Schule, für die Menschen, die weit verstreut dort in den Bergen wohnen. Die Indigenas hier sprechen Quechua. Man sieht es an den Namen der Orte, die man sich unmöglich merken kann. Unser Hostal z.B. hieß Qorihuarayrachina. Ich habe nicht viel verstanden von den wortreichen Ausführungen über das Krankenhaus, aber Freude und Stolz waren nicht zu übersehen. Vor 10 Jahren kam die Fist Lady zur Einweihung, diese Woche zum 10. Geburtstag El Presidente persönlich.
Diese Anden sind ganz schön anstrengend. Heute ging es mal wieder runter auf 1900 m, um einen Fluss zu überqueren, und schon folgen 2000 hm Anstieg. Das einzige Dorf, Limotambo, liegt auf 2700m. Damit wir nicht wieder auf 4000 m zelten müssen, unterbrechen wir den Anstieg hier.
Vermutlich sehen die Einheimischen an den Pflanzen, auf welcher Höhe sie gerade sind. Eukalyptusbäume, Kartoffeln, Mango, Papaya, Apfelsinen und Mandarinen, Mais, Zuckerrohr, Baumwolle, Bananen, dann sind wir unten und es geht in umgekehrter Reihenfolge bergauf. 



erstaunlich: viele schwere Papayas an kleinen Bäumchen
Baumwolle
 
  


Riesen-Ameisen bei der Arbeit


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