Freitag, 22.9.
Gestern sind wir in Curahuasi gelandet.
Dort erfuhren wir, dass es im Dorf eine deutsche Missionsstation
gibt, mit Hospital und Schule, für die Menschen, die weit verstreut
dort in den Bergen wohnen. Die Indigenas hier sprechen Quechua. Man
sieht es an den Namen der Orte, die man sich unmöglich merken kann.
Unser Hostal z.B. hieß Qorihuarayrachina. Ich habe nicht viel
verstanden von den wortreichen Ausführungen über das Krankenhaus,
aber Freude und Stolz waren nicht zu übersehen. Vor 10 Jahren kam
die Fist Lady zur Einweihung, diese Woche zum 10. Geburtstag El
Presidente persönlich.
Diese Anden sind ganz schön
anstrengend. Heute ging es mal wieder runter auf 1900 m, um einen
Fluss zu überqueren, und schon folgen 2000 hm Anstieg. Das einzige
Dorf, Limotambo, liegt auf 2700m. Damit wir nicht wieder auf 4000 m
zelten müssen, unterbrechen wir den Anstieg hier.
Vermutlich sehen die Einheimischen an
den Pflanzen, auf welcher Höhe sie gerade sind. Eukalyptusbäume,
Kartoffeln, Mango, Papaya, Apfelsinen und Mandarinen, Mais,
Zuckerrohr, Baumwolle, Bananen, dann sind wir unten und es geht in umgekehrter
Reihenfolge bergauf.
erstaunlich: viele schwere Papayas an kleinen Bäumchen |
Baumwolle |
Riesen-Ameisen bei der Arbeit |
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