Sonntag, 10.9.
Gestern haben wir mit der Panamericana
die Küste verlassen und fahren jetzt auf ca 500 m immer noch auf und
ab und immer noch durch die Wüste.
Aber angenehmerweise sind wir
jetzt nicht mehr im Nebel und sehen hier und da ein paar Pflanzen,
auch außerhalb der Plantagen. Besonders Weingüter säumen die
Straße. Es war ein reiner Fahrtag, mühsam dazu wegen des ätzenden
Gegenwindes, aber es gab gleich zwei Begegnungen mit Tourenradlern.
Zwei Franzosen fahren seit gestern und vorerst die gleiche Strecke
wie wir, wollen dann aber ganz nach Süden, nach Feuerland.
Und dann
kam uns noch Ivan Evangelista entgegen, der seit fünf Jahren
unterwegs ist, in zwei großen Runden alle Länder Südamerikas
bereist hat und jetzt auf dem Heimweg ist, nach Venezuela. Seinem Rad
und Gepäck sah man die fünf Jahre an: alles verschlissen. Dafür
sind die Sachen offensichtlich nicht gemacht.
Gelandet sind wir heute in Palpa. Hier
beginnen die berühmten „Nazca-Linien“, die uns morgen erwarten.
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