Sonntag, 10. September 2017

Sonntag, 10.9.
Gestern haben wir mit der Panamericana die Küste verlassen und fahren jetzt auf ca 500 m immer noch auf und ab und immer noch durch die Wüste. 




Aber angenehmerweise sind wir jetzt nicht mehr im Nebel und sehen hier und da ein paar Pflanzen, auch außerhalb der Plantagen. Besonders Weingüter säumen die Straße. Es war ein reiner Fahrtag, mühsam dazu wegen des ätzenden Gegenwindes, aber es gab gleich zwei Begegnungen mit Tourenradlern. Zwei Franzosen fahren seit gestern und vorerst die gleiche Strecke wie wir, wollen dann aber ganz nach Süden, nach Feuerland. 
 

Und dann kam uns noch Ivan Evangelista entgegen, der seit fünf Jahren unterwegs ist, in zwei großen Runden alle Länder Südamerikas bereist hat und jetzt auf dem Heimweg ist, nach Venezuela. Seinem Rad und Gepäck sah man die fünf Jahre an: alles verschlissen. Dafür sind die Sachen offensichtlich nicht gemacht. 

Gelandet sind wir heute in Palpa. Hier beginnen die berühmten „Nazca-Linien“, die uns morgen erwarten.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen