Dienstag, 5. September 2017

Montag, 4.9.
Gestern haben wir mal wieder nichts als Wüste gesehen, aber heute war das anders. Die Berge kamen nicht mehr bis ans Meer, und so fuhren wir durch eine Ebene, die bewässert und damit fruchtbar war: Erdbeeren!, Bananen, Zuckerrohr, Kartoffeln, irgendwelche Gemüse – eine Wohltat für die Augen. 


Nach 50 km ging's wieder in die Ödnis, aber später gab es einen Abzweig zum Nationalpark Lachay. In diesen Hügeln kondensiert der dichte Nebel, der uns den ganzen Tag umgeben hat, so stark, dass im August und September, nur dann, die Wüste von dichtem Grün überzogen und von vielen Tieren belebt ist. Hier zelten wir und hoffen, dass der Nebel uns morgen ein wenig weiter schauen lässt.
 








Auch wenn so mancher Reihenhausgartenbesitzer in Münster das für Gestrüpp halten würde, wir kamen uns vor wie im Paradies nach so vielen Wüstentagen


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