Montag, 4.9.
Gestern haben wir mal wieder nichts als
Wüste gesehen, aber heute war das anders. Die Berge kamen nicht mehr
bis ans Meer, und so fuhren wir durch eine Ebene, die bewässert und
damit fruchtbar war: Erdbeeren!, Bananen, Zuckerrohr, Kartoffeln,
irgendwelche Gemüse – eine Wohltat für die Augen.
Nach 50 km
ging's wieder in die Ödnis, aber später gab es einen Abzweig zum
Nationalpark Lachay. In diesen Hügeln kondensiert der dichte Nebel,
der uns den ganzen Tag umgeben hat, so stark, dass im August und
September, nur dann, die Wüste von dichtem Grün überzogen und von
vielen Tieren belebt ist. Hier zelten wir und hoffen, dass der Nebel
uns morgen ein wenig weiter schauen lässt.
Auch wenn so mancher Reihenhausgartenbesitzer in Münster das für Gestrüpp halten würde, wir kamen uns vor wie im Paradies nach so vielen Wüstentagen |
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