Dienstag, 29.8.
Der Wind war gnädig heute, so kamen
wir bis Huanchaco. Unterwegs sahen wir viel Wüste und dazwischen,
was die Menschen der Natur mit viel Aufwand abtrotzen. Immer wieder
tauchen zwischen den Oasenstädten Plantagen oder Felder auf, selbst die
wasserintensiven Reisfelder, aber dann auch wieder 50 km nichts
als Steine und Sand.
Zuckerrohr |
Aber alle paar Kilometer sind riesige
Geflügelfleisch-Produktionsanlagen rechts und links der
Panamerikana. Jetzt wissen wir, woher das kommt, was hier nahezu
jeder mehrmals täglich ist: Pollo con arroz, pollo frito, pollo...
Und dann gab es mal wieder ein
Interview, diesmal für einen Fernsehsender. Die üblichen Fragen:
woher? wohin? wie lange? wie alt? Namen? Was gefällt in Peru?....
Langsam haben wir Routine.
In Huanchaco fallen am Strand die
eigenartigen Schilfboote auf, mit denen die Fischer seit
Jahrtausenden auf den Wellen reiten – Vorbilder der Surfer?
Ich beneide euch... es ist wunderbar eure Reise zu verfolgen! Von den Temperaturen können wir im Moment mithalten, es sind schwüle 33 Grad heute, aber in den nächten Tagen zieht der Herbst hier ein und kommt mit kalter Luft und Regen...
AntwortenLöschenWeiter eine gute Reise euch