Samstag, 26. August 2017

Samstag, 26.8.
Der Tag begann mit einer erfreulichen Begegnung am Wegesrand. Seit der Grenze hatten wir in Peru sicher Tausende Tuktuks gesehen, und ALLE wurden von Männern gefahren, Männern jeden Alters. Aber heute sahen wir eine junge Frau am Lenker. Sie war sehr selbstbewusst und sichtbar erfreut über unsere Anerkennung. Listo!!!


50 km weiter, in Túcume, konnten wir das Tal der Pyramiden besichtigen. Hier stehen die Reste der wohl größten Pyramiden der Welt aus ungebrannten Lehmziegeln. Die Lehmziegel sind allerdings durch El Nino immer wieder zerstört worden und sehr stark verwittert, aber die Überbleibsel und das Museum boten uns tolle Eindrücke von den Tempelbergen aus der Zeit von 1000-1350 n.Chr.





geschminkt? auf dem Weg zum Maskenball?
 
Die Weiterfahrt lehrte uns, was es heißt, dass der Wind mittags auffrischt. Die 20 km nach Lambayeque waren heftig. Dort wartete das nächste Highlight: das Museum der Grabstätten der königlichen Herrscher von Sipán. Sooo viel Gold – unglaublich. Warum ist das nur in allen Kulturen so, dass einzelne Menschen besonders wichtig sind und mit unendlich viel Reichtum und Macht ausgestattet werden? (Fotos gibt es keine davon, war im Museum verboten)

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