Samstag, 26.8.
Der Tag begann mit einer erfreulichen
Begegnung am Wegesrand. Seit der Grenze hatten wir in Peru sicher
Tausende Tuktuks gesehen, und ALLE wurden von Männern gefahren,
Männern jeden Alters. Aber heute sahen wir eine junge Frau am
Lenker. Sie war sehr selbstbewusst und sichtbar erfreut über unsere
Anerkennung. Listo!!!
50 km weiter, in Túcume, konnten wir
das Tal der Pyramiden besichtigen. Hier stehen die Reste der wohl
größten Pyramiden der Welt aus ungebrannten Lehmziegeln. Die
Lehmziegel sind allerdings durch El Nino immer wieder zerstört worden
und sehr stark verwittert, aber die Überbleibsel und das Museum
boten uns tolle Eindrücke von den Tempelbergen aus der Zeit von
1000-1350 n.Chr.
geschminkt? auf dem Weg zum Maskenball? |
Die Weiterfahrt lehrte uns, was es
heißt, dass der Wind mittags auffrischt. Die 20 km nach Lambayeque
waren heftig. Dort wartete das nächste Highlight: das Museum der
Grabstätten der königlichen Herrscher von Sipán. Sooo viel Gold –
unglaublich. Warum ist das nur in allen Kulturen so, dass einzelne
Menschen besonders wichtig sind und mit unendlich viel Reichtum und
Macht ausgestattet werden? (Fotos gibt es keine davon, war im Museum
verboten)
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