Samstag, 19.8.
Weiter geht’s abwärts. Bisher hatten
wir Ecuador sehr grün erlebt, plötzlich erscheinen die Berge wie
eine Steinwüste.
Unterwegs gibt es ein paar
Entdeckungen. Neben ein paar toten Schlangen dieses zum Glück auch
tote Exemplar:
Dann sehen wir im Vorbeifahren so was
wie große Bohnen auf dem Seitenstreifen ausgebreitet,
offensichtlich zum Trocknen. Keine Ahnung, was das ist. Wenig später
sehen wir das gleiche und bekommen etwas Nachhilfeunterricht. Es
handelt sich um Kakaobohnen, die zunächst aus der großen Frucht
herausgelöst werden, dann in der Sonne getrocknet und danach
geschält werden. Wir bekommen eine zum Probieren, aber sie schmeckt
wenig, nur leicht bitter, jedenfalls nicht wie Schokolade. Die Bäume
wachsen weiter unten, aber die Familie kommt zum Trocknen in die
sonnige Höhe auf gut 1000 m.
Als wir wieder losfahren, bekommen wir
noch ein paar Orangen geschenkt – super süß und saftig.
Weiter unten wurde die Luft plötzlich
viel angenehmer. Wir waren wieder im Tropenwald. Und noch weiter
unten ging's noch ca. 25 km durch Bananenplantagen.
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