Donnerstag. 10.8.
Schon wieder ein Highlight: Wir sind
auf dem schönsten Abschnitt der Panamericana unterwegs, auf der
„Straße der Vulkane“, wie Humboldt diese Route südlich von
Quito genannt hat. Die Straße verläuft in dauerndem Auf und Ab auf
2500 - 3200 hm, zwischen den beiden Andenketten mit den höchsten und
schönsten Bergen Ecuadors. Und wir hatten richtig Glück, es gab
kaum Wolken. Überhaupt ist das Wetter gut und das Klima ganz in
unserem Sinne: nachts kühl, tags um 20 Grad, in der Sonne allerdings
gut warm, und am Nachmittag nimmt man schnell wieder den Pullover.
Die Höhe scheint kein Problem mehr zu
sein, unangenehm waren nur die Abgase in der Stadt. Aber dank der
Busspur, die fast linear genau nach Süden führt, waren die ca 15 km
relativ schnell und ohne Orientierungsprobleme geschafft. Danach war
die Straße breit, nur mäßig befahren und mit brauchbarem
Seitenstreifen – gerne weiter so.
Die ersten Erfahrungen hier erinnern
sehr an Zentralamerika: immer wieder werden wir mit freundlichem
Winken gegrüßt, und die Verpflegung scheint auch hier
unproblematisch, überall am Straßenrand ist ein vielfältiges
Angebot vorhanden.
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