Montag, 28. August 2017

Montag, 28.8.
Heute ging es wieder früh los. Um 6 Uhr geht hier die Sonne auf und es ist am Schönsten zu radeln, kühl und auch fast windstill. Eine neue Erfahrung war die Umgebung der Straße. Es wurde immer kahler, die Landschaft wechselte erst zur Steppe und schließlich zur Sandwüste. Hinweisschilder zeigten dann auch eine Sanddünengegend an.
 
Wüste hatten wir erwartet, aber so nicht. 
gut, dass es hier noch nicht gestürmt hat
Reihenhaussiedlung auf peruanisch
und Kaffee peruanisch: heißes Wasser und konzentrierter Kaffee
und eine neue Frucht, irgendwas wie Melone, aber ohne Kerne
 
Wir haben etwas Tempo gemacht, weil klar war, dass gegen Mittag der Wind deutlich stärker werden würde. Das hat sich ausgezahlt. Es lief wunderbar bis etwa 12:30Uhr, dann war plötzlich ein irrer Gegenwind da. Glücklicherweise hatten wir da nur noch ca. 10 km bis Pacasmayo, unserem heutigen Ziel. Pacasmayo bewirbt sich als die Hauptstadt des Wassersports, kaum zu glauben, mitten in der Wüste. Unterwegs trafen wir dann noch die Teilnehmer der organisierten Radtour aus Canada. Der erste Fahrer grüßte beim Überholen mit einem freundlichen „Guten Morgen“. Das war schon sehr ungewöhnlich. Sehr angenehm dann auch noch die Einladung zu ihrem Streckenservice mit einem guten Imbiss.

Surfer-Paradies
und Peruaner bei der Arbeit: Muscheln sammeln?...
...und Netze sortieren

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