Montag, 28.8.
Heute ging es wieder früh los. Um 6
Uhr geht hier die Sonne auf und es ist am Schönsten zu radeln, kühl
und auch fast windstill. Eine neue Erfahrung war die Umgebung der
Straße. Es wurde immer kahler, die Landschaft wechselte erst zur
Steppe und schließlich zur Sandwüste. Hinweisschilder zeigten dann
auch eine Sanddünengegend an.
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Wüste hatten wir erwartet, aber so nicht. | |
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gut, dass es hier noch nicht gestürmt hat |
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Reihenhaussiedlung auf peruanisch |
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und Kaffee peruanisch: heißes Wasser und konzentrierter Kaffee |
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und eine neue Frucht, irgendwas wie Melone, aber ohne Kerne |
Wir haben etwas Tempo gemacht, weil
klar war, dass gegen Mittag der Wind deutlich stärker werden würde.
Das hat sich ausgezahlt. Es lief wunderbar bis etwa 12:30Uhr, dann
war plötzlich ein irrer Gegenwind da. Glücklicherweise hatten wir da
nur noch ca. 10 km bis Pacasmayo, unserem heutigen Ziel. Pacasmayo
bewirbt sich als die Hauptstadt des Wassersports, kaum zu glauben,
mitten in der Wüste. Unterwegs trafen wir dann noch die Teilnehmer
der organisierten Radtour aus Canada. Der erste Fahrer grüßte beim
Überholen mit einem freundlichen „Guten Morgen“. Das war schon
sehr ungewöhnlich. Sehr angenehm dann auch noch die Einladung zu
ihrem Streckenservice mit einem guten Imbiss.
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Surfer-Paradies |
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und Peruaner bei der Arbeit: Muscheln sammeln?... |
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...und Netze sortieren |
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