Dienstag,
24.3.
Schrecksekunden
– nein, nicht wegen des Rückflugs, Ethiopian fliegt noch. Aber wir
waren auf einem Afrikanischen Markt, super Gedränge, enge Wege,
viele Leute, dazwischen riesenlange Schubkarren, wo der Weg etwas
breiter ist, sofort totale Verstopfung mit Kleinbussen... und
dazwischen zwei Deutsche, die Fahrräder schieben. Plötzlich habe
ich irgendwas an meinem Rücken gespürt. Dort war die
Reißverschlusstasche geöffnet und leer. Da ist immer mein
Smartphone drin, da ich das in der Stadt dauernd brauche als
Stadtplan. Hinter mir stand Helmut mit seinem Rad, halb hinter, halb
neben mir ein junger Mann, der nicht an meinem Rad, das irgendwie an
den Verkaufsstand stieß, vorbeikam. Dem hab ich dann blitzschnell
und mit unfreundlichem „Hei, was soll das?“ mein in seinen Händen
verstecktes Smartphone weggerissen. Helmut hat versucht, ihn
festzuhalten und ist dabei auf seinen Schuh getreten, und der junge
Mann ist mit einem Schuh abgehauen, zum Glück ohne mein Smartphone!!
Da
außerdem die Corona-Rufe deutlich aggressiver werden, geht die
Freude an der Stadt gegen Null. Wie gut, dass wir in einem so schönen
Hostel sind.
Unser 8er- Schlafraum, meist sind wir zu zweit |
mit den besten Moskitonetzen von ganz Afrika |
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