Dienstag, 24. März 2020

Dienstag, 24.3.
Schrecksekunden – nein, nicht wegen des Rückflugs, Ethiopian fliegt noch. Aber wir waren auf einem Afrikanischen Markt, super Gedränge, enge Wege, viele Leute, dazwischen riesenlange Schubkarren, wo der Weg etwas breiter ist, sofort totale Verstopfung mit Kleinbussen... und dazwischen zwei Deutsche, die Fahrräder schieben. Plötzlich habe ich irgendwas an meinem Rücken gespürt. Dort war die Reißverschlusstasche geöffnet und leer. Da ist immer mein Smartphone drin, da ich das in der Stadt dauernd brauche als Stadtplan. Hinter mir stand Helmut mit seinem Rad, halb hinter, halb neben mir ein junger Mann, der nicht an meinem Rad, das irgendwie an den Verkaufsstand stieß, vorbeikam. Dem hab ich dann blitzschnell und mit unfreundlichem „Hei, was soll das?“ mein in seinen Händen verstecktes Smartphone weggerissen. Helmut hat versucht, ihn festzuhalten und ist dabei auf seinen Schuh getreten, und der junge Mann ist mit einem Schuh abgehauen, zum Glück ohne mein Smartphone!!
Da außerdem die Corona-Rufe deutlich aggressiver werden, geht die Freude an der Stadt gegen Null. Wie gut, dass wir in einem so schönen Hostel sind.




Unser 8er- Schlafraum, meist sind wir zu zweit
mit den besten Moskitonetzen von ganz Afrika



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