Mittwoch,
25.3.
Noch
sieht's so aus, als ob wir morgen zurückfliegen – Zeit für einen
Rückblick auf Sambia: Sambia kommt dabei eindeutig zu kurz, da sich
Corona so massiv in den Vordergrund drängte. Geplant waren etwa 1200
km, also gut zwei Wochen Sambia mit den Victoriafällen als
Highlight. Und das ist daraus geworden:
- nur 4 Radtage mit 410 km, dazu 230 km Busfahrt
- dann eine Woche Lusaka, 160 km, im sehr schönen Hostel, aber fast ausschließlich vom Rückflug-Organisieren, Warten und Hoffen geprägt
- ein schönes, grünes fruchtbares Land mit freundlichen Menschen – bis Angst und Ärger das Verhältnis zu Europäern überschatteten
Und
die gesamte Tour: nach 3500 km sind wir ziemlich genau in der Mitte
der geplanten Tour hängengeblieben. Das bedeutet, dass wir in Kenia,
Tansania, Malawi und Sambia sehr viel Afrika erleben konnten. Und wir
sind sehr froh, dass der Besuch in Njombe möglich war. Das bedeutet
aber auch, dass wir uns vorstellen können, irgendwann auch noch
Botswana, Namibia und Südafrika zu besuchen – aber es ist gerade
nicht die Zeit für Zukunftspläne.
das war der grobe Plan |
und das ist daraus geworden |
Heute
haben wir noch einen schönen „Ausflug“ gemacht: etwa 200 m vom
Hostel ist ein sehr beeindruckender Hindutempel, und man hat uns
tatsächlich hineingelassen. Und trotz vier Verbotsschildern hat uns
der „Hindu-Chef“ Fotografieren erlaubt.
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