Sonntag,
22.3.
Es
wird ungemütlich: Jetzt bekommen wir Corona deutlich zu spüren.
Heute wollten wir ein Elefanten-Waisenhaus besuchen, 15 km außerhalb
der City. Das war leider wegen Corona geschlossen – schade. Jetzt
sind wir seit 7 Wochen in Afrika und haben keinen Elefanten gesehen.
Man bot uns an, uns die Elefanten „für etwas mehr Geld“ im Busch
zu zeigen. Die Aufzuchtstation kostet 50 Kwacha, also knapp 3 €,
aber etwas mehr sollte 100 US$ sein. Solcher Umgang mit Touristen
liegt uns nicht, also keine Elefanten. Von dort sind wir zur
Kathedrale, die am Sonntag auch offen und belebt war. Dort hat man
aber keine Weißen mehr reingelassen. In Kenia wollten Reisende eine
Deutsche nicht in den Bus lassen, in Tansania ist aus dem
freundlichen „How are you“ „Corona, corona“ geworden. Schade
– jetzt erleben wir ein wenig, wie sich Apartheit anfühlt.
haben wir halt "Elefanten-Ameisen" angesehen |
die Japaner, die auch von Kenia nach Kapstadt radeln wollten, haben nur kleine Kartons gefunden... |
...mussten also lange arbeiten und dann per Taxi zum Flughafen. |
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