Samstag,
7.3.
Herzliche
Aufnahme im Mädcheninternat: Vom See ging's in 10 heftigen
Kilometern wieder rauf ins Gebirge und dann zwischen zwei
Gebirgszügen immer leicht aufwärts am Fluss Rukuru entlang bis
Phwedzi. Am Ortseingang riet uns ein Polizist vom hiesigen Guesthouse
ab und empfahl uns, bei der Schule zu fragen. Der Headmaster war
sofort bereit, uns aufzunehmen und bot uns nach kurzem Überlegen das
ehemalige Krankenzimmer an, da wir dort auch Dusche und Toilette
haben. Inzwischen hatte auch schon eine Lehrerin (?), die gerade aus
der Schule kam und mich mit den Rädern sah, spontan angeboten, in
ihrem Haus zu übernachten. So viel Freundlichkeit! Während Helmut
den Headmaster suchte, war ich schnell von Schülerinnen umringt, die
eine Menge Fragen stellten, meine Fragen in sehr gutem Englisch
beantworteten, mir sofort Wasser brachten und dann mit viel Freude
Fotos von meinen Kindern und Enkeln anschauten. Diese 14- bis
18jährigen Schülerinnen sind offensichtlich gut erzogen, gut
gebildet, selbstbewusst und stolz auf ihr Land. Ich bin beeindruckt!
Ein
wenig von der Armut des Landes wird deutlich am Zustand des Raumes
und daran, dass es leider gerade kein Wasser gibt (zum Glück erst nach
dem Duschen). Aber was macht das schon, wenn man den Eindruck hat,
dass sich die Menschen hier wohlfühlen.
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Abschied vom See |
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Oben in den Bergen treffen wir eine sehr interessierte und informierte Lehrerin, die sich mit uns über Tierhaltung in Deutschland und in Malawi unterhält - hier geht's den Tieren richtig gut |
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unser Gastraum im Internat... |
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...ideal für uns |
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Trotz der Zusage, dass das Trinkwasser ist, das hier alle hier trinken, und trotz des vielen Plastikmülls haben wir einige der kleinen Flaschen gekauft |
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