Donnerstag, 12. März 2020

Donnerstag, 12.3.
Wir hatten fast vergessen, wie schön Radfahren sein kann. Nach langen, langen Tagen ging es heute viel mehr bergab als hoch, die Hügel waren so, dass wir viel gerollt sind und nur selten bremsen mussten, und auch bergauf war es kein Kampf, sondern es ging zügig voran mit sanften Steigungen. Und dazu war der Himmel dicht bewölkt, so dass weder Sonne noch Regen die Freude störten. Daher waren wir schon gegen 12.30 nach etwa 90 km in der nächsten Stadt, Kasungu. Gerne weiter so!
Die Berge verschwinden und es tut sich eine große Ebene vor uns auf - welch willkommener Anblick
Wahrend der morgendlichen "Krapfen-Pause" beobachten wir, wie der Kleinbus beladen wird: jede Menge große Säcke mit Getreide und Holzkohle, die Heckklappe muss einfach alles halten,und was nicht mehr passt, wird am Scheibenwischer festgebunden. Aber fahren kann er noch nicht. Pausenlos wird gehupt und damit auf die baldige Abfahrt hingewiesen. Leider findet sich kein Passagier mehr ein. Und Losfahren tun diese Kleinbusse nicht, solange nicht jeder Platz mit mindestens zwei Menschen belegt ist.


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