Dienstag,
11.2.2020
Wir
sind heute von MaaiHahui nach Ngong gefahren. Das war eine echte
Herausforderung, da es die ersten 15 km steil berghoch ging. Diese
Straße wurde von italienischen Kriegsgefangenen gebaut, An sie
erinnert ihre 1942 erbaute Kirche am Wegesrand. Skurril: Briten
nehmen im Krieg Italiener gefangen, bringen sie nach Kenia und lassen
sie in dem Land, das sie den Afrikanern abgenommen haben, eine Straße
bauen!!!
Die
Straße ist auf diesem Stück inzwischen sehr schlecht, häufig ohne
Seitenstreifen und auch sehr stark befahren. Wir haben da wieder die
Seite für den Gegenverkehr gewählt, da sehen wir wenigstens die
Gefahr, die auf uns zu rollt. Belohnt wurden wir aber mit grandiosen
Ausblicken auf das Rift Valley. Etwa nach halber Strecke wurde es
dann sehr entspannt. Überwiegend nur leicht wellig, klasse Straße,
wenig Verkehr und immer eine leichte Brise. Verfahren haben wir uns
auch leicht, aber kaum der Rede wert.
Heutige
Lektion: Bei der Suche nach einer Unterkunft bot uns eine freundliche
Kenianerin an, zunächst mal nach dem Preis zu fragen. Wir sollten in
unsichtbarem Abstand warten. Sie war sicher, dass der Preis doppelt
so hoch ist, wenn Weiße fragen. Asante sana!
Wahnsinn! Wenn ich eure Berichte lese, bewundere ich wirlich euren MUT!
AntwortenLöschenIch wünsche euch einen guten Weg mit weiterhin sehr wachem Sinn für Schönes und auch gefahrvolles.GABI