Mittwoch,
19.2.
Miteinander
der Religionen – Seit kurz vor der Grenze hat sich was verändert.
11 Tage haben wir am Weg unendlich viele kleine und kleinste Kirchen
gesehen, oft nur Hütten oder Baracken, aber als Kirche erkennbar am
Hinweisschild. Eher wenige größere davon katholisch, lutheranisch
oder anglikanisch, die große Menge aber Freikirchen oder Sekten
vielfältigster Art: Baptisten, Adventisten, Seven Days...,
Assemblies of God, Jehovas, Methodisten, Pfingstkirchen, alle aus der
Bibel bekannten Namen und Begriffe tauchten auf. Dann gab's hier und
da eine Moschee, Frauen mit Schleiern, Schülerinnen in Schuluniform
mit weißem Schleier, auch schon 5jährige Mädchen, Männer mit Fez
oder ähnlichen Kappen. In ganz Nordtansania wurde der muslimische
Anteil immer größer. Moscheen sind nur wenige erkennbar, aber wir
hören regelmäßig mehrmals täglich den Muezzin. Glocken haben wir
keine gehört. Bei Gesprächen im Guesthaus der Diözese haben wir
erfahren, dass es hier keinerlei Probleme gibt im Zusammenleben der
Religionen. Die Menschen hier sind wohl „äußerst friedlich“ und
religionsübergreifend „arm, aber zufrieden und glücklich“ (so
einer der Diözesanpriester in Kondoa). Welt, schau nach Tansania,
hier kannst du lernen, wie es gehen kann.
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der Islam ist freundlich präsent
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haben wir ein Glück, dass die neue Straße fertig ist |
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Tansania ist 2,5mal so groß wie Deutschland - scheint bei den Schnecken ähnlich zu sein |
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und das Verbot wird hier genauso eisern befolgt wie in Kenia |
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die meisten jungen Frauen haben Traglinge bei sich |
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