Donnerstag, 20. Februar 2020

Mittwoch, 19.2.
Miteinander der Religionen – Seit kurz vor der Grenze hat sich was verändert. 11 Tage haben wir am Weg unendlich viele kleine und kleinste Kirchen gesehen, oft nur Hütten oder Baracken, aber als Kirche erkennbar am Hinweisschild. Eher wenige größere davon katholisch, lutheranisch oder anglikanisch, die große Menge aber Freikirchen oder Sekten vielfältigster Art: Baptisten, Adventisten, Seven Days..., Assemblies of God, Jehovas, Methodisten, Pfingstkirchen, alle aus der Bibel bekannten Namen und Begriffe tauchten auf. Dann gab's hier und da eine Moschee, Frauen mit Schleiern, Schülerinnen in Schuluniform mit weißem Schleier, auch schon 5jährige Mädchen, Männer mit Fez oder ähnlichen Kappen. In ganz Nordtansania wurde der muslimische Anteil immer größer. Moscheen sind nur wenige erkennbar, aber wir hören regelmäßig mehrmals täglich den Muezzin. Glocken haben wir keine gehört. Bei Gesprächen im Guesthaus der Diözese haben wir erfahren, dass es hier keinerlei Probleme gibt im Zusammenleben der Religionen. Die Menschen hier sind wohl „äußerst friedlich“ und religionsübergreifend „arm, aber zufrieden und glücklich“ (so einer der Diözesanpriester in Kondoa). Welt, schau nach Tansania, hier kannst du lernen, wie es gehen kann.

der Islam ist freundlich präsent

 
haben wir ein Glück, dass die neue Straße fertig ist
Tansania ist 2,5mal so groß wie Deutschland - scheint bei den Schnecken ähnlich zu sein
und das Verbot wird hier genauso eisern befolgt wie in Kenia
die meisten jungen Frauen haben Traglinge bei sich
 

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