Samstag, 8.2.2020

Trans-African-Highway Lagos-Mombasa: eine eigenartige Autobahn, die zunächst 6spurig ist, sogar mit parallelen Teerstraßen, die aber irgendwann zur Breite einer Landstraße schrumpft - dank Seitenstreifen gut beradelbar (wenn man die Abgase mal ignoriert). Das Merkwürdigste: direkt am Straßenrand wird verkauft, gegessen, Fußgänger überqueren die Autobahn, alle paar Meter hält ein Kleinbus, Motorräder fahren in jede Richtung, wo immer Platz ist, auch mit viel Ladung, am Rand gibt’s Ziegen, Schafe, Rinder, Zebras, Affen. Der Verkehr ist enorm, und trotzdem geht alles.

Hier in den Aberdares wohnte Wangari Maathai, die Mutter der Bäume. Diese Frau hat erstaunlich früh bemerkt, dass immer größere Farmen und immer kleinere Wälder nicht gut tun. Für ihr Engagement zur Aufforstung hat sie 2004 den Nobelpreis bekommen. Dem einen oder anderen mag sie im Religionsunterricht begegnet sein. 

African dishes: Ziege vom Grill, Ugali (Maisbrei) und Chapati (Pfannkuchen)

am Highway 1..

...und 2 - aber Schilder gibt es eh nur alle 100 km

Fishermans Camp...

...am Naivashasee...

...bei Vollmond