Freitag,
14. 2. 2020
Tansania:
An der Grenze geht alles ruhig und problemlos. Wir waren wohl die
ersten am Morgen, mindestens einen haben wir durch Klopfen an die
Scheibe wecken müssen. Man hat sich freundlich unsere Pläne
angehört und dann das Visum auf die Höchstdauer von 90 Tagen
ausgestellt. So ruhig ging's weiter. Offensichtlich haben nur wenige
Tansanier und Kenianer den Wunsch, ihr Land zu verlassen. Den ganzen
Tag war die Straße eher leer. Gestern wie heute ging's durch
Massai-Gebiet, d.h. kaum Dörfer (etwa 3 auf 100 Kilometer), aber
immer wieder Menschen am Straßenrand, mit oder ohne Herden, mit
Tüchern bekleidet, die Männer mit Stöcken, die Frauen mit
auffälligem Perlenschmuck. Leider ist unsere Scheu, Menschen zu
fotografieren, recht groß.
Direkt
ab der Grenze fällt auf, dass wir in einem anderen Land sind.
Häuser, Straße, Brücken, alles wirkt deutlich solider. Die in
Kenia allgegenwärtigen Schuppen, Holzbuden, Baracken gibt es
plötzlich nicht mehr. Wir wurden auch hier den ganzen Tag freundlich
winkend begrüßt: „Mzungu, Mzungu“ (Weiße). Vermutlich
verlassen die anderen Touristen ihre Autos hier nicht.
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wie so viele wartet auch dieser Fluss auf die Regenzeit |
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Massai-Dorf |
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wir freuen uns über jede Wolke |
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etwas scheu, aber die Neugier ist größer - es freut sie sehr, dass die Menschen in Deutschland dieses Foto ansehen |
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