Dienstag, 18. Februar 2020

Freitag, 14. 2. 2020
Tansania: An der Grenze geht alles ruhig und problemlos. Wir waren wohl die ersten am Morgen, mindestens einen haben wir durch Klopfen an die Scheibe wecken müssen. Man hat sich freundlich unsere Pläne angehört und dann das Visum auf die Höchstdauer von 90 Tagen ausgestellt. So ruhig ging's weiter. Offensichtlich haben nur wenige Tansanier und Kenianer den Wunsch, ihr Land zu verlassen. Den ganzen Tag war die Straße eher leer. Gestern wie heute ging's durch Massai-Gebiet, d.h. kaum Dörfer (etwa 3 auf 100 Kilometer), aber immer wieder Menschen am Straßenrand, mit oder ohne Herden, mit Tüchern bekleidet, die Männer mit Stöcken, die Frauen mit auffälligem Perlenschmuck. Leider ist unsere Scheu, Menschen zu fotografieren, recht groß.
Direkt ab der Grenze fällt auf, dass wir in einem anderen Land sind. Häuser, Straße, Brücken, alles wirkt deutlich solider. Die in Kenia allgegenwärtigen Schuppen, Holzbuden, Baracken gibt es plötzlich nicht mehr. Wir wurden auch hier den ganzen Tag freundlich winkend begrüßt: „Mzungu, Mzungu“ (Weiße). Vermutlich verlassen die anderen Touristen ihre Autos hier nicht. 


wie so viele wartet auch dieser Fluss auf die Regenzeit

Massai-Dorf
wir freuen uns über jede Wolke
etwas scheu, aber die Neugier ist größer - es freut sie sehr, dass die Menschen in Deutschland dieses Foto ansehen
 

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