Sontag,
2.2.2020
Nairobi
ist eine ungemein quirlige Stadt, kein Wunder bei ca. 5 Mio
Einwohnern. Heute am Sonntag geht es einigermaßen gemäßigt zu.
Gestern bei der Fahrt vom Flughafen zum Hotel hingegen war es extrem
verstopft und Rücksicht gibt es in solch einer Großstadt auch nicht
besonders viel. Zudem sorgen die vielen Uralt LKW und Busse für
einen irren Smog. Die Hochhäuser ließen sich erst ab einer
Entfernung von 2-3 km überhaupt erahnen. Es gibt auch nicht viel
Sehenswertes für den „Normal-Touristen“. Wenn es schon mal ein
altes Kolonialhaus gibt, dann ist es entweder mit Reklame vor
fremden Blicken geschützt oder es besteht Fotografierverbot. Die
Schere zwischen arm und reich ist hier sehr deutlich. In jedem Park
liegen viele Obdachlose und wir werden sehr häufig angebettelt. Im
Gegensatz dazu gibt es riesige Flächen (ca. 80% der Stadtfläche),
die den verhältnismäßig wenigen Reichen gehört. Alles ist
natürlich hoch eingemauert oder eingezäunt. Aber uns gefällt ja
die Nähe zur normalen Bevölkerung, die auch sehr, sehr freundlich
ist und uns ganz interessiert nach unserem Weg oder unserer Heimat
befragt.
Gottesdienst in der Holy-Family-Cathedral in Englisch |
Das einzige schöne Gebäude, eine Moschee von 1920 - der Architekt war Hindhu |
Blick vom Hotelzimmer: Busbahnhof und Markt |
Hallo ihr zwei...
AntwortenLöschenschön von euch zu lesen... es ist komsich, ich bin in Münster beruflich und sitze am Aasee in der Jugendherberge und normalerweise würde ich zu euch fahren... und ihr seit in Nairobi... eine tolle Reise euch !!!