Dienstag, 4. Februar 2020

Montag, 3.2.2020
Endlich geht’s richtig los, kurz nach Sonnenaufgang, also 7 Uhr, genau zur Rushhour fahren wir nach Norden, zuerst durchs Innenstadtgewühl, dann auf der A2. Diese Autobahn ist 8spurig, mit Seitenstreifen!(und vielen Glasscherben), also gut zu fahren. 20 km geht’s durch Nairobi, immer wieder Slums und dazwischen kurz grün mit Park- ,Safari- oder sonstwie-Hotelanlagen. Einfach krass. Am Nordrand liegt der jüngste Slum, „Kahawa-Baracks“. Nur der Name weist darauf hin, dass hier eigentlich Kaffeplantagen waren. Dahinter wird es grün, die Autobahn schmaler und stadtauswärts leerer. Außer der Abgasdichte gibt es für Radfahrer nichts zu beklagen. In stetem Auf und Ab wird es immer ruhiger, bis die Autobahn letztlich zu einer normalen Landstraße geworden ist, die uns durch riesige Ananasplantagen von DelMonte führt.
Unser Zimmer ist bemerkenswert: Bett ok, Tisch zur Hälfte von einem Fernseher belegt, auf dem kleinen Becken daneben die andere Fernseherhälfte, Dusche funktioniert gerade nicht, Klo hat kein Wasser, Internet gibt’s gerade nicht, aber Strom, mit einer Menge Kabel, die irgendwo an der Wand enden. Aber was wir davor angesehen haben, war wesentlich schlimmer.

Der Wasserfall in Thika lädt ein zur Mittagspause...
Hat jemals jemand in freier Wildbahn einen Hapir gesehen?
 

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